Berichterstattung zur Diskussion um einen muslimischen Feiertag
Das Bayerische Feiertagsgesetz ist diskriminierend, bevorzugt Christen und muss grundlegend überarbeitet werden. Das hatte der Bund für Geistesfreiheit München (bfg München) in einer Stellungsnahme herausgestellt.
Der Auslöser war die Diskussion um einen muslimischen Feiertag, die von Bundesinnenminister De Maizière angestoßen wurde:
In einem Beitrag hat der bfg München auf die Möglichkeit der Schulbefreiung für seine Mitglieder hingewiesen. Der bfg hat als Körperschaft des öffentlichen Rechts den Welthumanistentag, den Tag der Menschenrechte und den Evolutionstag als Feiertage festgelegt.
Einige Medien haben die Positionen des bfg München aufgegriffen:
Westdeutscher Rundfunk:
https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr5/wdr5-politikum-gespraech/audio-feiertage-ohne-gott-100.html
Bayerischer Rundfunk:
https://www.br.de/nachrichten/debatte-um-muslimische-feiertage-dauert-an-100.html
Humanistischer Pressedienst (HPD):
https://hpd.de/artikel/mariae-himmelfahrt-duerfte-muenchen-kein-feiertag-mehr-sein-14900
Die Feiertage des bfg München sind auch im Interkulturellen Schulkalender der bayerischen Staatsregierung aufgeführt, wie die Münchner Abendzeitung berichtete:
http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.chanukka-ramadan-evolutionstag-staatsregierung-veroeffentlicht-interkulturellen-schulkalender-2017-18.ed0286d8-1f10-4cc5-bdbe-2e414fcdb60a.html
Der interkulturellen Schulkalender kann unter diesem Link als PDF heruntergeladen werden. Oder Sie senden eine Mail an die Intergrationsbeauftragte der bayerischen Staatsregierung (integrationsbeauftragte@stk.bayern) mit der Bitte den Kalender zuzuschicken.
Neuen Kommentar hinzufügen