Mit Erwin Schmid freigeistige Weltanschauung auf Podium der Studentenmission

Podium und Zuhörerschaft
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Eine Perspektive mit dem Menschen im Zentrum und ohne ein übernatürliches Wesen zeigte Erwin Schmid am 4.5. in einer Abendveranstaltung der christlichen Studentenmission in Deutschland auf. Als erster Vorsitzender des Bundes für Geistesfreiheit Regensburg vertrat er eine säkular-humanistische und aufklärerische Weltanschauung gegenüber Prof. Dr. Christoph Höller (Bauphysik und Angewandte Physik, OTH Regensburg), Dozentin Heidemarie Gregor (Sozialarbeit und Sozialpädagogik, OTH Regensburg) und Prof. Dr. Ferdinand Evers (Rechnergestützte Festkörpertheorie, Universität Regensburg). Moderiert wurde das mit rund dreißig Zuhörer*innen gut besuchte Gespräch unter dem Slogan „prof's talk” von Prof. Dr.-Ing. Heiko Unold (Elektrotechnik, OTH Regensburg).

Die Aufnahme zeigt von links nach rechts Prof. Dr. Christoph Höller, Heidemarie Gregor, Prof. Dr.-Ing. Heiko Unold, Erwin Schmid und Prof. Dr. Ferdinand Evers. Für Erwin Schmid hat die Diskussion insbesondere deutlich gemacht, dass bei vielen Fragen von einem Wissen, also etwas Einheitlichem, das allgemein anerkannt ist, nicht gesprochen werden kann. So gingen die Auffassungen auseinander, was aus dem Vorfinden eines komplexen Systems geschlossen werden könne. Verkürzt sei jedenfalls, einfach einen entsprechend intelligenten Urheber davon zu unterstellen. Schmid legte dar, dass sich unter einem analytischen Blickwinkel für jenen dieselbe Problematik wieder ergäbe. Er fasste das in der Frage zusammen, wo jener dann hergekommen sein solle.